Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg verweist immer wieder auf seine Unterstützung für die Weiterbildung der ehrenamtlich wirkenden Geschichtsforscherinnen und -forscher.
Seit 2005 wurde jährlich Geld zur Verfügung gestellt für die Organisation des "Tages der brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte". Zugute kam es der Brandenburgischen Historischen Kommission, wo über die Verwendung der Mittel entschieden wurde.
Wie das Geld konkret verbraucht wurde, erfuhren weder der Koordinator "Ehrenamtliche Geschichtsarbeit Land Brandenburg" und Projektleiter für den Tag der Brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte noch jene im Land, die keine Kraft und nicht ausreichend Geld hatten, um nach Potsdam zu kommen und die deshalb vor Ort weitergebildet werden sollten.
Zur Behebung dieses Mangels und mit dem Ziel der Herstellung von mehr Transparenz bei der Verwendung der Fördergelder unterbreitete der Projektleiter für den Tag der Brandenburgischen Orts- und Landesgeschichte am 7. November 2016 einen Vorschlag für ein System der Weiterbildung für die Ortschronisten sowie Heimat- und Geschichtsvereine.
Eine Antwort darauf erhielt er nicht.
Das Konzept hat von seiner Aktualität nichts verloren.