Dr. phil. Volker Punzel
Hinweis: Die nachfolgende, noch unvollständige, Darstellung orientiert sich an Lebensläufen, die Regierungspolitiker auf offiziellen Internetseiten bzw. in Wikipedia veröffentlichen ließen. Obwohl sie kaum etwas nachweisen können, vor allem keine beruflichen Abschlüsse.
12. März 1953 |
Als ältestes von später insgesamt acht Kindern in Lautawerk (Kreis Hoyerswerda) geboren. |
Sept. 1959 - Juni 1969 |
Besuch der 10-klassigen Polytechnischen Oberschule „Karl Marx“ in Lauta, Kreis Hoyerswerda. |
Sept. 1969 - Juni 1972 |
Berufsausbildung zum Elektromonteur für Wartung und Instandhaltung mit Abitur an der Betriebsberufsschule (BBS) Kraftwerk Lauta und im Kraftwerk Trattendorf. |
Juli 1972 - Ende Okt. 1972 |
Elektromonteur für Wartung und Instandhaltung im Aluminiumwerk Lauta (Elektrowerkstatt, Aluminiumhütte). |
Nov. 1972 - Okt. 1975 |
Militärdienst als Filmvorführer, Techniker für Unterhaltungselektronik, Büroleiter, Graveur, Bauleiter im Baupionier-Regiment 2 (Torgau-Neiden, Potsdam, Bernau, Storkow, Althüttendorf). |
Nov. 1975 - Juli 1979 |
Pädagogikstudium Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Abschluss als Diplompädagoge. Abschlüsse (!) nach Besuch von Lehrveranstaltungen (Seminare, Vorlesungen, Abschlussarbeiten) in: - Philosophie (Dialektischer Materialismus, Historischer Materialismus) - Politische Ökonomie (Kapitalismus, Sozialismus) - Kulturästhetische Bildung und Erziehung - Ethik - Staats- und Rechtstheorie - Psychologie - Pädagogik - Wissenschaftlicher Kommunismus - Sprachausbildung Sport: Orientierungslauf, Rudern |
Aug. 1979 - Aug. 1982 |
Forschungsstudent Institut Allgemeine Geschichte Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Abschluss mit der Promotion zum Dr. phil. - Stabsmitarbeiter Lager für Zivilverteidigung |
Sommer 1980, 1981,1982 |
Koordinator Studentenbrigaden "FDJ-Initiative Berlin" beim Zentralrat der Freien Deutschen Jugend, Berlin. |
Sept. 1982 - Nov. 1990 | Wissenschaftliche Tätigkeit als Historiker an der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR, Potsdam-Babelsberg. Seminar- und Vorlesungstätigkeit sowie Konzipierung und Realisierung von Projekten mit Studenten der Außenpolitik und der Staatswissenschaften. - Assistent - Oberassistent |
Sommer 1985 |
Einsatzleiter Innenstadtsanierung innerhalb des FDJ-Studentensommers in Kielce (Polen). |
März 1990 |
Forschungsaufenthalt an der Akademie der Wissenschaften der UdSSR, Moskau. Literaturerfassung und -auswertung zu Spanien 1930 bis 1936. |
Dez. 1990 - Juni 1995 |
Lokalredakteur „Brandenburgische Neueste Nachrichten“ bzw. „Potsdamer Neueste Nachrichten". |
Juli 1995 - März 1999 |
Freiberufliche Tätigkeit als Ausstellungskurator, Pressesprecher, Publizist, Unternehmensberater, Firmensprecher, Journalist, Historiker. Leiter Zinnfiguren-Kabinett Potsdam. |
Juni 1999 - Okt. 1999 |
Ausbildung Steuerrecht u. Finanzbuchhaltung bei der SWA Steuer- & Wirtschaftsakademie GmbH, Außenstelle Berlin. |
Nov. 1999 - Sept. 2003 |
Abgeordnetenmitarbeiter Landtag Brandenburg. |
Nov. 2003 - April 2005 |
Vom Arbeitsamt finanzierter Projektmitarbeiter und Projektleiter am Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam. |
Mai 2005 - Juli 2006 |
Leiter Arbeitslosenprojekte bei der Projektagentur „Freunde der Domäne Dahlem e. V.“ |
seit Dezember 2006 |
Freiberufliche Tätigkeiten als Reiseleiter, Stadtführer, Publizist, Historiker. |
seit November 2018 |
Rentner |
Leistungen
Die 2004 ins Leben gerufene und zwei Jahre später als Einrichtung des öffentlichen Lebens bekannt gemachte „GeschichtsManufaktur Potsdam" (GMP) ist Inspirator von Aktivitäten, Koordinator, Organisator und fachlicher Berater der in der Ehrenamtlichen Geschichtsarbeit tätigen Personen, Vereine und Einrichtungen. Das von ihr aufgebaute und bis heute bestehende Netzwerk umfasste zeitweilig bis zu 10.000 Personen, Vereine, Einrichtungen und Kommunen im Land Brandenburg und in den daran grenzenden Ländern Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern sowie der polnischen Wojewodschaft Lubuskie.
Die Arbeit der GMP erfolgte und erfolgt vollständig ehrenamtlich. Finanziert wurden und werden sie und alle von ihr entwickelten Aktivitäten durch den Gründer der GeschichtsManufaktur, Dr. Volker Punzel. Zeitweilige Entlastung brachten kleine Spenden von Privatpersonen. Eine Unterstützung – finanziell, fachlich, personell – durch die Landesregierung und den aus öffentlichen Mitteln finanzierten und offiziell für die Geschichte des Landes zuständig gemachten Einrichtungen des Landes gab es zu keiner Zeit. Einzelne nette Worte und lobende Erwähnung der von der „GeschichtsManufaktur Potsdam“ kostenfrei für das Land erbrachten Leistungen waren das Maximum.
2019 wurde der Versuch unternommen, der „Ehrenamtlichen Geschichtsarbeit“ im Land Brandenburg eine offizielle Anerkennung zu verschaffen und ihr mit Hilfe öffentlicher Mittel die weitere Existenz zu ermöglichen. Das scheiterte am Widerstand der von der SPD dominierten Landesregierung und von ihr mit öffentlichen Mitteln ausgehaltener Landesvereine und -einrichtungen. Sie fürchteten um ihre Pfründe und wollten deshalb mit allen Mitteln verhindern, dass eine effizienter arbeitende Konkurrenz diese schmälern könnte.
Die „GeschichtsManufaktur Potsdam“ hat sich – trotz zeitweilig ihre Tätigkeit lähmender Enttäuschung – dadurch nicht unterkriegen lassen. Sie setzt ihre Arbeit zum Wohl des Landes fort! Will sie aber nicht weiter allein aus dem Privatvermögen des GMP-Gründers finanzieren.
Das von der GMP abgedeckte und angebotene Leistungsspektrum ist sehr umfangreich. Allgemein zusammengefasst wurde es am Anfang dieses Textes. Weitere Informationen darüber, was die GMP zu leisten vermag, sind in dem Abschnitt „Referenzen“ zu finden.
Der Gründer der „GeschichtsManufaktur Potsdam" und die ihn unterstützenden Personen sind in der Lage, Literatur und Dokumente in sieben verschiedenen Sprachen der Sprachfamilien Germanisch, Slawisch und Romanisch auszuwerten.
Demokratiefeinde